Keine Rodung am Südring!

Ein Investor will im Bereich Südring/Hünefeldstraße über 150 Wohneinheiten bauen. Leider nicht die Art von Bebauung, die wir brauchen.

Vor allem aber muss dafür eine Grünfläche weichen, die zum Beispiel für die frische Luft in der südlichen Bottroper Innenstadt sehr wichtig ist. Über die Jahre hat sich dort ein Wald gebildet. Der soll für die Häuser aber gefällt werden.

Wer so einen Eingriff in die Natur macht, muss ihn auch ausgleichen: 6 Hektar Ausgleichsfläche braucht man für dieses Vorhaben.

Problem: Die Stadt Bottrop besitzt keine Fläche mehr, auf der Ausgleiche dieser Größe möglich sind. Eigentlich soll der Ausgleich möglichst nah am Ort des Eingriffs passieren.

Nun schlägt die Verwaltung vor, Ausgleichsfläche in Gelsenkirchen und Hünxe zu nutzen.

Davon haben nun aber Anwohner und Natur um Umfeld des Neubaugebietes absolut gar nichts.

Da könnten wir ja einfach alle Grünflächen in Bottrop betonieren und dafür einfach irgendwo in Südamerika aufforsten. Das ist Klimapolitik 2024 in „Innovation City“.